Fr n Freiflächen
SH – Freiflächen mit Steppenh-eidecharakter
Bei diesem Lebensbereich han-delt
es sich um Freiflächen mit
Steppenheidecharakter. Vor-herrschend
ist trockener, kalk-reicher
Boden.
H – Freiflächen mit Heidecha-rakter
Hier findet man in erster Linie
Pflanzen mit Heidecharakter.
Der Boden ist mehr im sauren
Bereich, d.h. kalkarm.
Meist ist
er zudem sandig und nähr-stoffarm.
Die Bereiche „Freiflächen”
sind
durch offene, warme und son-nige
Lagen gekennzeichnet.
Die Pflanzen für diese Bereiche
sind oft von wildstaudenähnlichem Charakter. Beetstaudenähnliche Arten mit mehr
oder minder stattlicher Erscheinung führen im Lebensbereich-Kürzel den Zusatz „b”
für beetstaudenähnlich.
ST n Steinanlagen
ST/FS M SF/MK
FS – Felssteppe
Die Steinanlagen sind durch felsige, kiesige und steinige Flächen gekennzeichnet, z.B.
Schotter. Durch den hohen Kiesgehalt sind die Böden recht wasserdurchlässig.
M – Matten
Matten sind von einer dünnen Bodenschicht überzogene Stein- und Felsflächen. Der
flachgründige Boden wird von einigen Spezialisten der Pflanzenwelt besiedelt.
SF – Steinfugen
Die Fugen von Mauern und Steinhaufen sind der Standort für einige Lebenskünstler
unter den Stauden.
MK – Mauerkronen
Hinter der Mauerkrone wachsen in der Regel die gleichen Pflanzen wie in den Stein-fugen.
1 Trockener Boden 2 Frischer Boden 3 Feuchter Boden
512 STAUDEN