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13 LupoR
Diese Zwergrose ist ein Muss für alle Liebhaber
von sehr blühfreudigen Sorten. Die dunkellila bis
karminrot gefärbten Blüten sind ungefüllt, hitze-verträglich
und regenfest. Und wenn der Herbst
kommt, kann man sich am überaus schicken
Hagebuttenschmuck erfreuen, der diese aufrecht
buschig wachsende Rose überzieht.
14 PepitaR
Diese liebliche Zwergrose mit überreichem
Blütenmeer aus wunderbaren, stark gefüllten
kräftig pinken Einzelblüten, ist ein wahrer Augen-schmaus.
Das Laub dieser öfterblühenden Sorte
erfreut sich einer hohen Blattgesundheit.
15 RoxyR
Roxy schmückt sich äußerst geschmackvoll mit
einer koketten violettroten Färbung. Die Blütezeit
der öfterblühenden und gefüllten Sorte geht von
Juni bis September.
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16 ZwergenfeeR
Ein zauberhaftes Wesen bekommen Sie mit dieser
Zwergrose in den Garten. Die strahlend orangero-te
Farbgebung der gefüllten Blüten machen sie zu
einem echten Hingucker. Die öfterblühende Sorte
erreicht eine Höhe von 40 cm und ist besonders
wirkungsvoll in der Gruppe gepflanzt.
17 StammrosenR
sind auf Stämmchen veredelte Rosensorten. Es
gibt verschiedene Stammhöhen, wie Fuß- und
Halbstämme. Stammrosen lieferbar in den Farben:
Dunkelrot, Hellrot, Rosa, orange-modefarbene
Sorten, Weiß und Gelb – Sortenwünsche werden,
soweit möglich, gern berücksichtigt.
18 KaskadenrosenR
sind auf Stämme veredelte Kletterrosen, ihr Name
rührt vom überhängenden Wuchs her. Stammrosen
fehlen im Garten eines echten Rosenliebhabers nicht.
Schnitt
Der Rosenschnitt ist eines der wichtigsten Themen. Im
allgemeinen ist der Rosenschnitt keine sehr schwierige
Sache; jedoch ist hier der Minuspunkt die Rose: der
Schnitt muss vorgenommen werden und erfordert ei-nen
Arbeitseinsatz, den man angesichts der Schönheit
und Freude, die die Rose bereitet, gerne in Kauf nimmt.
Außer dem Pflanzschnitt unterscheidet man noch zwi-schen
drei anderen Schnittzeitpunkten.
Frühjahrsschnitt:
Dies ist generell der jährliche Rückschnitt. Er wird je
nach Witterung (Kälte) Ende März/Anfang April nach
dem Abhäufeln vorgenommen. Die Triebe werden bei
Beet,- Edel- und Zwergrosen bis auf 3 „Augen“, bzw.
Knospen (ca 20-30 cm) zurückgesetzt. Beim Schneiden
müssen Sie darauf achten, dass die Schnittstelle richtig
angesetzt ist, und zwar 5-10 mm über dem Auge, leicht
schräg. Die Schräge fällt zu der, dem Auge gegenüber-liegenden
Seite, leicht ab. Schneiden Sie zu dicht am
Auge oder zu schräg, so trocknet die Stelle aus, und es
erfolgt kein Austrieb. Das Schneidewerkzeug, also die
Schere, soll scharf sein, damit die Triebe auch wirklich
abgeschnitten und nicht abgequetscht werden. Einmal-blühende
Strauch- und Wildrosen werden so gut wie
gar nicht geschnitten, lediglich abgestorbene Triebe
werden entfernt. Strauch- und Kletterrosen schneidet
man i.d.R. ebenfalls nicht. Bei ihnen werden nach ei-nigen
Jahren sehr alte und trocken gewordene Triebe
direkt an der Basis entfernt.
Sommerschnitt:
Nach dem 1. Flor sollen die Rosen zu einem raschen
Durchtrieb und damit zur nächsten Blüte angeregt
werden. Dazu dient der Sommerschnitt. Geschnitten
wird unter dem Blütenstand und unter dem nächsten
Blattansatz eines voll entwickelten Blattes, da das Auge
mit der besten Durchtriebskraft in der Blattachsel des 2.
vollentwickelten Blattes sitzt. Ein voll entwickeltes Blatt
ist fünffach gefiedert.
Herbstschnitt:
Diese Bezeichnung ist nicht ganz berechtigt, da es sich
nicht um einen Rückschnitt im eigentlichen Sinn han-delt.
Es werden lediglich die hohen Spitzen entfernt,
um die Winterschutzmaßnahmen besser durchführen
zu können.
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