34 Heckenpflanzen
1 3 4
6 7
5
2
8
Heckenpflanzen
ACER – Ahorn
1 campestre,
Feldahorn
Wuchs: Mittelhoch. Laub: Stumpfgrün. Blü-te:
Grüngelb, Mai. Frucht: Grün, unschein-bar.
Bedarf pro laufenden m 2-3 Stück.
BERBERIS – Berberitze
2 thunbergii ’Atropurpurea’,
Rote Heckenberberitze
Wuchs: Bedornt. Laub: Grün, bzw. rötlich-braun.
Blüte: Gelb-rötlich. Frucht: Korallenrot.
3 thunbergii ’Atropurpurea Nana’,
Kleine Blutberberitze
Wuchs: Zwergig, bedornt. Laub: Rötlich
braun.Blüte: Gelb. Bedarf pro laufenden m
3-4 Stück.
4 verruculosa,
Warzen-Berberitze
Wuchs: Niedrig, stark bedornt. Laub: Im-mergrün.
Blüte: Goldgelb. Frucht: Schwarz,
blau bereift.
Bedarf pro laufenden m 4-5 Stück.
BUXUS – Buchsbaum
5 sempervirens arborescens,
Buchsbaum
Wuchs: Niedrig. Laub: Immergrün. Blü-te:
Gelbgrün, unscheinbar.
Besonderes:
Schnitt- und schattenverträglich.
Bedarf
pro laufenden m 5-6 Stück.
CARPINUS – Hainbuche
6 betulus,
Weiß- oder Hainbuche
Wuchs: Hoch. Laub: Frischgrün. Blüte:
Kätzchen. Frucht: Braun. Bedarf pro lau-fenden
m 2-3 Stück.
FAGUS – Rotbuche
7 sylvatica, Rotbuche
Wuchs: Hoch. Laub: Grün, lange haftend.
Blüte: Grüngelb, Bedarf pro laufenden m
2-3 Stück.
LIGUSTRUM – Liguster
8 vulgare,
Gemeiner Liguster
Wuchs: Mittelhoch. Laub: Mittelgrün. Be-darf
pro laufenden m 3-4 Stück.
LIGUSTRUM – Liguster
9 vulgare ’Atrovirens’,
Schwarzgrüner Liguster
Wuchs: Mittelhoch. Laub: Immergrün. Blü-te:
Weiß. Frucht: Blauschwarze Beeren. Be-darf
pro laufenden m 3-4 Stück.
10 vulgare ’Lodense’,
Zwergliguster
Wuchs: Zwergig. Laub: Grün. Bedarf pro
laufenden m 4-5 Stück.
MAHONIA – Mahonie
11 aquifolium,
Mahonie
Wuchs: Niedrig. Laub: Immergrün. Blüte:
Gelb. Frucht: Blau. Bedarf pro laufenden m
3-4 Stück.
Grünende Gartengrenzen mit Hecken aus
Laubgehölzen und Koniferen
„Mein Feld ist die Welt”, sagen heute viele weitumhergereiste Urlauber oder aber der eine oder andere be-ruflich
Reisende. Zuhause aber hält es ein jeder mit seinem Garten ohne Zweifel nach altem Brauch: er grenzt
seinen Garten ein. Das eigene kleine Reich im Grünen, der Garten, wird noch heute gegen die Umge-bung
„eingegertet” – wie die Alten sagten, die einst zum Schutz gegen das Wild Gerten steckten und
danach dieses kleine Eigentum „Garten” nannten. Bis heute schafft sich jeder erst durch die Einfriedung
seines Gartens die Gewißheit dieses unverwechselbaren Eigentums. Dadurch entsteht der für erholsame
Geborgenheit und die persönliche Sphäre so wichtige „Wohnraum im Garten”. Am natürlichsten wird
der Garten umgrünt durch lebendige Heckenpflanzungen. Hecken haben als lebendige Gartengrenzen
hochrangigen Zierwert und sind gleichzeitig unentbehrlich als Nistgehölze sowie für Sicht-, Staub- und
Lärmschutz. Für freiwachsende Zierstrauch-Hecken eignen sich nahezu alle Sträucher mit Ausnahme aus-gesprochener
Solitärgehölze. Für kleinere Gärten empfiehlt sich die geschnittene Hecke. Dafür lassen sich
am besten Gehölze mit großem Regenerationsvermögen verwenden, da sie durch regelmäßigen Schnitt
zu dichten Hecken wachsen.