70 Blütenstauden
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Blütenstauden
1 Dicentra, Tränendes Herz ✄
Gut verzweigt mit rosaroten „Herzblüten“.V-VII 60 cm
Doronicum, Gemswurz ✄
Frühblühende dankbare,
goldgelbe Schnittblume. III-IV 40 cm
2 Echinacea, Sonnenhut ✄
Weiß und Rot blühend. IV-V 15-20 cm
3 Echinops, Kugeldistel ✄
Stahlblaue Blütenköpfe, dekorativ. VII-IX 100 cm
4 Erigeron, Feinstrahlaster ✄
Ausdauernder Sommerblüher in Blau,
Rosa und Rot. VI-VIII 60-75 cm
Gentiana acaulis, Enzian
Tiefblaue Blütenbecher. V-VII 10 cm
Geranium, Storchschnabel
Wüchsig, blauer, weißer, roter oder
rosa Blütenflor. VI-VIII
Geum, Nelkenwurz
Blüten orangerot. VI-IX 40 cm
Gypsophila paniculata, ✄
Schleierkraut Rasenbildend, weiße oder
hellrosa Blüten. VI-VIII 20 cm
5 Helenium, Sonnenbraut ✄
Hochsommerstaude in roten und
gelben Farbtönen. VI-IX 50-100 cm
Helianthemum, Sonnenröschen
Immergrün, mit orangen, blutroten
oder gelben Blüten. V-VIII 20 cm
6 Helianthus, Sonnenblume ✄
Goldgelbe, dekorative
Stauden-Sonnenblume. VII-IX 150-200 cm
Heliopsis, Sonnenauge ✄
Blüten orangerot. VII-VIII 100 cm
7 Helleborus, Christrose
Beliebter und gefragter Winterblüher. 50 cm
8 Hemerocallis, Taglilie, ✄
Gelbe, orange oder rote Lilien erscheinen
in langer Folge. VI-VII 70-100 cm
9 Hosta (Funkie), Herzlilie ✄
Üppige Blattschmuckpflanze.
VII-VIII 50-60 cm
Iberis, Schleifenblume
Immergrüner Halbstrauch mit
weißem Blütenpolster. IV-VI 25 cm
10 Iris germanica, Schwertlilie ✄
Blüten in verschiedenen Farben. V-VI 50-80 cm
– pumila, Zwergschwertlilie ✄
Blüten weiß, gelb, himmelblau, violett. III-IV 10-20 cm
11 Kniphofia, Fackellilie ✄
Stattliche gelborange-
rote Blütenkolben. VII-IX 50-80 cm
Lamium, Goldnessel
Gelbe Blüte, Blätter mehr oder
weniger weiß gefleckt. IV-VII 20 cm
12 Lavandula officinalis, Lavendel
Immergrüner, duftender Kleinstrauch
mit tiefblauen Blüten. VII-VIII 30-50 cm
Stauden sind Gemein-schaftspflanzen
Stauden sind Gemeinschaftspflanzen, die ohne
Partner nicht zur Geltung kommen. Sie möch-ten
gern in Gruppen zusammenstehen, wobei
ein Hauptaugenmerk auf die Nachbarpflanzung
gelegt werden muss, damit die Anlage optisch
den Eindruck eines gelungenen Ganzen ergibt.
Es gibt sie für jeden noch so extremen Standort
vom allerkleinsten Pflanzgefäß in voller Sonne bis
zum tiefsten Schatten. Die Frage, welche Stauden
für den Garten ausgewählt werden, richtet sich
daher zunächst nach ihrer Herkunft bzw. den
dort herrschenden Standortverhältnissen. So
eignen sich z.B. Wildformen wie einige Primel-arten,
Frauenmantel und Farne für absonnige bis
schattige Flächen mit frisch-feuchtem Boden, der
auch unter Gehölzen zu finden ist. Farbenpräch-tige
Blütenstauden wie Indianernessel, Lavendel,
Flammenblume, Salbei und Sonnenhut lassen sich
gut mit Gehölzen, Rosen und Gräsern in sonnigen
Lagen vergemeinschaften.